Alexander Hiebsch absolvierte einen ordentlichen Turniersamstag, konnte sich jedoch nicht für die KO-Runde qualifizieren. In der Gruppe verlor er die Spiele gegen die nominell besseren Spieler und holte einen Pflichtsieg mit 3:0.

Nia Renner spielte zwei umkämpfte Spiele über die volle Distanz, die sie beide im entscheidenden Satz verlor. Im ersten Spiel fand sie nach schlechtem Start zurück in die Spur und spielte sich in den fünften Satz. Das enge Spiel lebte von den langen Ballwechseln, in denen Nia sich durch gekonnte Topspins Punkten erkämpfte. Schlussendlich reichte dies nicht aus, um den Tisch als Siegerin zu verlassen. Im Spiel gegen die Gruppenstärkste führte sie 2:1 in Sätzen und vergab zwei Matchpunkte zum Sieg. Der fünfte Satz versprach Spannung und entschied sich erst in der Verlängerung, in der die Gegnerin ihr volles Potenzial nutzte. Das letzte Gruppenspiel gewann Nia souverän 3:1. 

Adrian Poschwatta kämpfte in der jüngsten Konkurrenz um den begehrten Titel. Der Start in die Gruppenphase verlief zunächst mit einer Niederlage in einem Spiel über die volle Distanz gegen den Gruppenstärksten holprig. Dennoch reichten die nächsten beiden Siege, um sich für die KO-Runde zu qualifizieren. Im Achtelfinale stand noch Jannis Roos auf der anderen Seite. Nach einem ersten Satzverlust dominierte Adrian das Spielgeschehen und gewann das Spiel mit 3:1. Im nächsten Spiel traf er auf Valentino Stapp. Adrian konnte mit der Präzision im Aufschlag-Rückschlagspiel des Gegners nicht mithalten und musste sich im Viertelfinale mit 0:3 geschlagen geben.