Hessenliga: 3:7 Die enttäuschende Niederlage gegen den VfR Fehlheim


Nach dem großartigen Spiel gegen den TuS 1883 Nordenstadt vor knapp zwei Wochen unterlag unsere 1. Mannschaft am Samstag (16.03.) bedauerlicherweise dem auswärts VfR Fehlheim 1929 II.

Der jetzt in der Tabelle Achtplatzierte kämpfte in dem Spiel gegen den Abstieg an holte sich dafür auch Verstärkung aus der Regionalliga, während Spitzenspieler Michal Pavolka für die SG 1862 Anspach ausblieb und den Teammitgliedern somit alles abverlangt wurde. Die Begegnung insgesamt war geprägt von vielen Spielen bis in den fünften Satz, deren Entscheidung in 4 von 5 Fällen zugunsten der Heimmannschaft ausgingen und damit trotz des 3:7 Endstandes zeigten, dass das Spiel auch einen ganz anderen Verlauf hätte nehmen können.

Gewohnt ging es mit einem ausgeglichenen 1:1 Start los in den Doppeln, bei denen Finn Baebenroth und Benjamin Schulte-Mattler mit einem 1:3 (9:11, 12:14, 12:10, 7:11) unterlagen, wohingegen Martin Menzel und David Knopf mit einem 3:1 (11:4, 11:8, 9:11, 11:4) obsiegen konnten. Dieser Ausgeglichen Start zog sich auch durch die ersten beiden Einzelspiele der Partie, bei denen erst Martin Menzel chancenlos mit 0:3 (7:11, 8:11, 2:11) unterlag und Benjamin Schulte-Mattler, nach den Misserfolgen in den letzten Spielen einen souveränen 3:1 (11:4, 11:6, 11:13, 11:7) Sieg mit fremdem Trikot einfahren konnte.

Ab diesem Punkt begann die Misere der SG 1862 Anspach. In den folgenden drei Spielen unterlagen sowohl Finn Baebenroth als auch David Knopf und Benjamin Schulte-Mattler mit 2:3 Endständen im fünften Satz. Besonders Finn Baebenroth dürfte sich ärgern, der mit insgesamt 6 Netz/- oder Kantenbällen im letzten Satz 12:10 das Spiel abgeben musste. Danach verlor erneut Martin Menzel chancenlos mit einem 0:3 (3:11, 7:11, 9:11).

Trotz der stehenden Niederlage lieferte David Knopf noch einmal einen Lichtblick, in dem er mit einer Meisterleistung den Abwehrspieler Malte Grüner im fünften Satz in seine Schranken wies. nach einem 0:11 verlorenen vierten Satz noch einmal so zurückzukommen und das Spiel mit 3:2 (9:11, 11:9, 11:8, 0:11, 11:4) Endstand für sich zu entscheiden, beweist erneut, wie stark die Mannschaft auftreten kann. Im Kontrast dazu musste sich Finn Baebenroth auch in seinem zweiten Einzel im fünften Satz mit Endstand von 2:3 (12:10, 8:11, 13:11, 7:11, 6:11) geschlagen geben und schrieb damit den Gesamtstand von 3:7.

Es zeigt sich also, dass die Mannschaft auch ohne Michal Pavolka auf dem Niveau der Hessenliga mithalten kann. Um aber Erfolge zu erzielen und konstant Siege mitzunehmen, müssen sich die Männer alles abverlangen und auch bis zum Schluss ihr ganzes Können abrufen. Es gilt also für die kommende Saison noch an der ein oder anderen Stelle zu feilen, um mit der eigenen Leistung solche Spiele für das Team entscheiden zu können.

 

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